Vor kurzem hat Pamela Reif einen neue Oat Bar gelauncht, die laut ihrer Aussage besonders soft sein soll. Sie nutzte sogar das Wort „buttrig“ zur Beschreibung ihres neuen Riegels, was mich direkt aufhorchen lies. Ich meine, einen cremigen, gehaltvollen Riegel, der gleichzeitig cleane Zutaten enthält? I’m in it! Da ich im Januar aber mal ein wenig Sparen wollte (zu viele Koro-Bestellungen, einige viele Treats zu Silvester und viel zu viele Sushibestellungen…), habe ich mich kurzerhand selbst an einen buttrigen Chocolate Chip Bar gemacht und das Oat Bar Rezept mit besonders großen Schokoladenstückchen kreiert.
Warum der Chunky Chocolate Chip Oat Bar mein neuer Favorit ist
Und was soll ich sagen: Er ist der Hammer! Buttrig, dank der großen Chunks schokoladig, aber dennoch nicht zu gehaltvoll. Auch wenn ich mein Rezept für die Kakao-Haferriegel sehr sehr gerne mag, wird es wohl vom Chunky Chocolate Chip Oat Bar abgelöst. Er schmeckt einfach zu gut…
Welche Zutaten du im Oat Bar Rezept austauschen kannst
Ich animiere immer gerne dazu, selbst herumzuexperimentieren. Die Oat Bar ist dafür perfekt geeignet. Du hast kein Mandelmus im Vorratsschrank? No problem! Nimm einfach ein anderes Nussmus, z. B. Cashew- oder Haselnussmus. Analog sind die Mandelstücke natürlich easy austauschbar. Auch wenn ich dank ihres Geschmacks Fan der Kakaobutter* bin, kannst du alternativ auch Kokosöl verwenden. Einzig den Ahornsirup und die Haferflocken würde ich nicht ersetzen. Der Ahornsirup ist für die Konsistenz wichtig und bei den Haferflocken sehe ich keine bessere Alternative.
*Kakaobutter bekommst du übrigens bei DM oder Müller von Alnatura. Besonders günstig gibt es sie als Großpackung bei Amazon (Affiliate-Link*).
Welche Chocolate Chunks passen am besten in den Riegel?
Mir war es wichtig, die Chocolate Chip Oat Bar vegan zu halten. Daher habe ich sehr dunkle intensiv schmeckende Zartbitterschokolade genutzt. Du kannst generell natürlich die Schokolade wählen, die dir am besten schmeckt. Um so richtige chunky Stückchen im Riegel zu haben (und sind wir ehrlich, das ist natürlich das allerbeste), solltest du darauf achten, eine dickere Schokoladentafel zu wählen. Besonders gut sind dafür die Schokoladen von Tonys Chocolonley (Affiliate-Link*).
Chunky Chocolate Chip Oat Bar
WAS DU BENÖTIGST:
- 68 g Haferflocken
- 50 g Mandelmus
- 20 g Ahornsirup
- 25 g Dunkle Schokolade
- 15 g Mandeln
- 10 g gemahlene Haselnüsse
- 10 g Kakaobutter
- 1 Prise Salz
WAS DU TUST:
Die Haferflocken in einem Zerkleinerer zu Pulver verarbeiten. Dies dauert gerade einmal ein paar Sekunden.
Die Kakaobutter in der Mikrowelle schmelzen lassen und mit dem Mandelmus gut verrühren. Mit den zerkleinerten Haferflocken vermengen.
Die Mandeln grob hacken und mit den Haselnüssen, dem Ahornsirup und einer Prise Salz zu der Haferflockenischung geben. Alles zu einem homogenen "Teig" verkneten.
Die Schokolade zu groben Chunks hacken und mit dem Teig vermengen.
Die Masse in ein ca. 1,5 cm hohes Rechteck formen und für 10 Minuten in den Tiefkühler geben. Dadurch kann man sie anschließend besser schneiden.
Aus dem Rechteck fünf gleichgroße Riegel schneiden.
Du hast Lust auf noch mehr Riegel? Dann schau dir auf jeden Fall einmal die Kakao-Haferriegeln an! Die leckeren und schnell gemachten Riegel sind ein All-Time-Favourite auf dem Blog und schmecken wirklich jedem.
Du hast das Gericht ausprobiert? Dann freue ich mich über einen Kommentar, oder ein Bild bei Instagram. Tagge es gerne mit @lalisagna_foodblog!
13 Antworten
Gutes Rezept!
Du hast allerdings den Ahornsirup in der Beschreibung vergessen
Ui tatsächlich, der ist mir durchgerutscht. Danke für den Hinweis, ist geändert! 🙂
Vielen Dank für das Rezept 🙂
– nur mal angenommeeeeeen – man würde die Riegel in einer kurzen Zeit nicht schnell verputzen,
wie lange halten sich die Riegel denn so in der Regel? Die eingetüteten von Pamela halten ja recht lang,
aber selbst gemacht???
V
Im Kühlschrank halten sie auf jeden Fall ungefähr eine Woche 🙂 Würde sie dann nach dem rausnehmen aber ein paar Minuten bei Zimmertemperatur liegen lassen, da sie ansonsten durch die Kälte ziemlich hart sind. Man kann sie aber auch einfrieren, wenn doch mal etwas übrig bleibt!
Der Hammer!!
Hab den originalen Riegel tatsächlich erst diese Woche zum ersten Mal probiert, weil er sonst immer komplett vergriffen war in den Läden.
Er ist echt lecker, aber halt auch teuer. Und dann hab ich gegoogelt und bin auf dein Rezept gestoßen. Habs grade nachgemacht und es schmeckt so wahnsinnig lecker!!! Wird jetzt auf jeden Fall öfter gemacht und ich spare viel Geld. Danke! 🙂
So ein lieber Kommentar, vielen vielen Dank! 🙂
Bei mir genau die gleiche Story – Riegel gekauft, für lecker erklärt, aber will den nicht ständig kaufen. Dann dein Rezept gefunden und alles war gut 🙂 Danke dafür! Ich hab übrigens nach drei Wochen noch einen übrig gehabt und ihn gestern gegessen, lebe noch 🙂
Drei Wochen ist schon eine Hausnummer. Gut zu wissen, dass sie nach der Zeit noch gut verträglich waren 😀
Nimmst du braunes oder weißes Mandelmus?☺️
Ich habe bisher immer weißes genommen, es geht aber sicher auch mit braunem. Das schmeckt aber intensiver und ich mag den zurückhaltenden Geschmack vom weißen in den Oat Bars lieber!
Verrückt ich hab sie gerade ausprobiert und den Ofen direkt vorgeheizt. Aber sie werden ja gar nicht gebacken mir kam jetzt die Konsistenz irgendwie zu nass vor, deswegen hab ich sie nun einfach mal in den Ofen geschoben, sitze davor und beobachte was passiert
Hiii
Kann man auch Hafermehle dafür verwenden, leider keinen zerkleinerer?!
Super witzig zu lesen das ich nicht allein bin mit meinen Gedanken.
Auch mir ist es zu teuer geworden und wenn es sich mal ausgeht sind sie ausverkauft, da habe ich mich auf die Suche begeben und da bin ich. Ich kann gar nicht sagen wie froh es mich macht das Rezept gefunden zu haben.
Lieben Danke
Branka
Hallo Branka, Hafermehl sollte genauso funktionieren!